Tote Frau auf Hausboot wurde Opfer stumpfer Gewalt

Wer die Frau umgebracht haben könnte, ist nach Angaben eines Polizeisprechers unklar. Marcus Brandt/dpa
Wer die Frau umgebracht haben könnte, ist nach Angaben eines Polizeisprechers unklar. Marcus Brandt/dpa

Hamburg (dpa/lno) –

Die 58 Jahre alte Frau, die leblos auf einem Hausboot in Hamburg-Moorfleet gefunden wurde, ist weder erschossen noch erstochen worden. «Die Ermittlungen haben ergeben, dass die Einwirkung durch stumpfe Gewalt ursächlich für den Tod der 58-Jährigen war», sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Wer die Frau umgebracht haben könnte, sei zunächst unklar. «Die Ermittlungen hinsichtlich eines Tatverdächtigen dauern weiterhin an.» 

Die Leiche der Frau war am Dienstagmorgen vor etwa einer Woche auf einem Boot am Holzhafenufer entdeckt worden. Angehörige hatten die leblose Frau auf ihrem Hausboot gefunden. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der 58-Jährigen feststellen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau am Dienstag zwischen 0.00 Uhr und 5.00 Uhr umgebracht wurde. 

Die Polizei sucht weiterhin nach Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen um die Tatzeit am Holzhafenufer gemacht haben.

© dpa-infocom, dpa:250428-930-473430/2

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