Hannover (dpa/lni) –
Im polnischen Posen und Breslau hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren der Opfer gedacht. «Wir dürfen niemals vergessen und müssen die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg wachhalten, damit uns allen der Wert von Frieden, Freiheit und Menschlichkeit wieder stärker bewusst wird», sagte der SPD-Politiker.
«Wir dürfen nie wieder zulassen, dass Rassismus, Antisemitismus und Menschenverachtung die Oberhand gewinnen. Wir sind es, die für Menschenrechte und Demokratie einstehen und sich dafür gerade in diesen Zeiten besonders engagieren müssen», sagte der Regierungschef weiter.
Weil ist seit Dienstag und noch bis morgen auf Delegationsreise in Polen. Mit den Woiwodschaften Großpolen und Niederschlesien unterhält Niedersachsen Partnerschaften. Für Weil ist es die voraussichtlich letzte Auslandsreise als Ministerpräsident: Zum 20. Mai hat er seinen Rücktritt erklärt.
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