Hamburg (dpa/lno) –
Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries soll in einer künftigen schwarz-roten Bundesregierung parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium werden. Sobald die neue Regierung im Amt sei, werde er «alles daran setzen, dass die Asylwende Wirklichkeit wird, die extremistischen Bedrohungen für unsere liberale Demokratie konsequent bekämpft werden und die Sicherheit der Bürger wieder Vorfahrt hat», sagte er nach seiner Nominierung.
De Vries soll nach dem Willen des wohl künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz eng mit Alexander Dobrindt von der CSU zusammenarbeiten, den er als Bundesinnenminister nominiert hat. Die Bürger erwarteten insbesondere im Bereich der Migrationspolitik und der Inneren Sicherheit einen grundlegenden Politikwechsel, sagte de Vries.
Die Nominierung de Vries‘ sei «ein herausragender Erfolg und eine verdiente Anerkennung für das starke Wahlergebnis der CDU Hamburg», sagte deren Landesvorsitzender Dennis Thering. «Seine neue Rolle ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der Hamburger CDU auf Bundesebene.»
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