Kenianer Kipruto triumphiert in Streckenrekordzeit

Teilnehmer laufen an den Landungsbrücken vorbei. Gregor Fischer/dpa
Teilnehmer laufen an den Landungsbrücken vorbei. Gregor Fischer/dpa

Hamburg (dpa/lno) –

Amos Kipruto hat die 39. Auflage des Haspa Marathon Hamburg gewonnen und mit seiner Zeit von 2:03:46 Stunden einen Streckenrekord aufgestellt. Der Kenianer blieb auf dem 42,195 Kilometer langen Rundkurs durch die Elbmetropole 23 Sekunden unter der von seinem Landsmann Bernard Koech 2023 aufgestellten Bestmarke von 2:04:09 Stunden. Auch der zweitplatzierte Philemon Kiplimo (Kenia) blieb mit 2:04:01 Stunden unter der alten Marke. 

Richard Ringer (LC Rehlingen) belegte den siebten Rang. Der Ex-Europameister verpasste mit 2:07:23 Stunden aber das selbstgesteckte Ziel von einer Zeit unter 2:07 Stunden. 

Bei den Frauen triumphierte Workenesh Edesa (Äthiopien) in 2:17:55 Stunden vor der favorisierten früheren Weltrekordhalterin Brigid Kosgei (Kenia), die das Ziel nach 2:18:26 Stunden erreichte. Für Halbmarathon-Europameisterin Karoline Grovdal endete das Debüt auf der Marathonstrecke dagegen enttäuschend. Die Norwegerin musste das Rennen nach gut 25 Kilometern aufgeben.

© dpa-infocom, dpa:250427-930-470652/1

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