Hannover (dpa/lni) –
Niedersachsens Ex-Ministerpräsident Stephan Weil (67) freut sich auf ein klassisches Weihnachtsfest mit der Familie. «Mein Sohn und seine Familie, vor allem auch unser kleiner Enkel, kommen zu Weihnachten. Das heißt, wir haben die Hoffnung auf leuchtende Kinderaugen und das macht dann natürlich Weihnachten perfekt», sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. «Es beginnt mit Kirchgang und Bescherung und endet mit „Weihnachten bei Hoppenstedts“. Das gehört auch zum Ritual.»
Stephan Weil über …
… sein Weihnachtsessen: «Bei uns wird es in diesem Jahr Raclette geben. Raclette ist lecker, man wird gut satt und Ente und Gans hatten wir schon oft genug.»
… Streit zum Fest: «Das galt viele Jahre bis zur Erfindung des Weihnachtsbaumständers mit Spanntechnik. Vorher habe ich immer mit einem nicht sehr scharfen Fuchsschwanz versucht, den Baum passend zu schnippeln. Das war eine sehr unangenehme Arbeit und führte regelmäßig auch zu Krach. Jetzt herrscht Weihnachtsfrieden.»
… seine Vorsätze für 2026: «Ich habe mir vorgenommen, dass ich im nächsten Jahr die theoretisch jetzt mehr zur Verfügung stehende Freizeit auch praktisch mehr nutzen will. Ich will zum Beispiel ein paar Freunde besuchen, die nicht in Hannover wohnen. Das ist dieses Jahr noch ein bisschen zu kurz gekommen. Ich habe generell noch relativ viel um die Ohren, und das soll ein bisschen weniger werden.»
Vom Regierungschef zum einfachen Abgeordneten
Im April hatte Weil nach mehr als zwölf Jahren an der Spitze der Regierung seinen Rückzug als Ministerpräsident angekündigt. Im Mai wurde sein Parteikollege Olaf Lies als Nachfolger gewählt. Seither sitzt Weil als einfacher SPD-Abgeordneter für den Wahlkreis Hannover-Buchholz im Landtag.
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