Hannover/Bremen (dpa/lni) –
Von der anhaltenden Dürre geplagte Landwirte dürfen etwas optischer auf die zweite Wochenhälfte schauen. Am Donnerstag und Freitag werde das Wetter im Nordwesten wechselhafter mit Schauern und teils auch Gewittern, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Die Temperaturen erreichen ihm zufolge dann nur noch 12 bis 16 Grad.
Die erste Wochenhälfte sei aber weitgehend noch von einem Hochdruckgebiet geprägt, das viel Sonne und nur wenige Quellwolken mit sich bringt. Es bleibt nach der Prognose der Wetterexperten dabei niederschlagsfrei und die Temperaturen steigen etwa am Dienstag auf 21 bis 24 Grad, an der Küste auf um die 16 Grad.
Nach einem Übergangstag am Mittwoch erwartet der DWD den Wechsel auf die neue Wetterlage, der vor allem Landwirte freuen dürfte. Den Regen vom vergangenen Wochenende bezeichnete der Meteorologe eher als «Tropfen auf den heißen Stein».
Vom Landesbauernverband in Niedersachsen hieß es, dass die Sorge wächst, sollte in den kommenden Wochen kein ergiebiger Regen fallen. Nach Einschätzung des Landvolks droht etwa eine weitere magere Getreideernte – mit weltweiten Folgen.
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