Wohnungsverkäufe in Hamburg gestiegen

In Hamburg sind 2024 wieder mehr Wohnungen verkauft worden. (Archivbild) Marcus Brandt/dpa
In Hamburg sind 2024 wieder mehr Wohnungen verkauft worden. (Archivbild) Marcus Brandt/dpa

Hamburg (dpa/lno) –

In Hamburg sind im vergangenen Jahr mehr Wohnungen und Häuser verkauft worden als 2023. Die Transaktionen von Eigentumswohnungen nahmen um 29,4 Prozent auf 4.883 zu, wie aus dem Immobilienmarktbericht 2024 hervorgeht, den die Behörde für Stadtentwicklung veröffentlicht hat. 2.551 Ein- und Zweifamilienhäuser wurden veräußert, was einem Anstieg von 26 Prozent entspricht.

Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) sprach in einer Mitteilung von einer fortschreitenden Erholung des Markts. Unter anderem gesunkene Finanzierungskosten und hohe Nachfrage hätten zum Anstieg der Transaktionen geführt. 

Der durchschnittliche Gesamtkaufpreis von Eigentumswohnungen lag laut Bericht bei 520.000 Euro – ein Plus von 4,6 Prozent zu 2023. Neue Wohnungen kosteten in mittlerer Lage rund 8.200 Euro je Quadratmeter Wohnfläche, Altbauwohnungen 5.250 Euro. 

Für Ein- und Zweifamilienhäuser zahlten Käufer im Durchschnitt 808.000 Euro, was einem Rückgang von 1,2 Prozent entspricht. Der Immobilienmarktbericht beruht auf Kaufverträgen, die ausgewertet worden sind.

© dpa-infocom, dpa:250508-930-516612/1

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